Ergänzende naturheilkundliche Naturheilverfahren
Infusionstherapie
Gerade bei Situationen mit erhöhtem Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen - u.a. Infekte Erschöpfungssyndrom, Allergien, adjuvante Krebstherapie - kann vorübergehend unter Umgehung des Magen-Darmtrakts ein hoher Gewebespiegel erreicht werden. So können Stoffwechsel- und Heilungsprozesse massiv beschleunigt werden.
Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie werden Störungen des Organismus durch gezielte Integration des vegetativen Nervensystems beeinflusst. Vegetative Strukturen werden mittels Lokalanästhetika reversibel blockiert mit dem Ziel, gestörte Regelkreise zu reharmonisieren. Dabei kommen sehr feine Kanülen zum Einsatz, die u.a. in lokale und segmentale Schmerzbereiche, in Triggerpunkte, wie auch in Störfelder injiziert werden.
Eigenblutverfahren
Die Eigenblut-Therapie gehört zu den so genannten Umstimmungsverfahren. Hierbei wird eine geringe Menge venöses Blut entnommen. Dieses wird entweder mit Zusatzstoffen - meist homöopatisch-biologische Medikamente - gemischt oder unverändert intramuskulär injiziert. Der so gesetzte Fremdkörperreiz aktiviert das Lymph-und Immunsystem und regt somit die körpereigene Abwehr an.
Homöosinatrie
Bei dieser Methode werden homöopathische Mittel in Akupunkturpunkte injiziert. Hierbei wirkt zum einen der physisch-energetische Reiz der Akupunktur, wie auch der medikamentöse Einsatz durch Homöopathika. Durch diese Koppelung wird ein synergistischer Effekt erzielt.
Homöopathie
Die Homöopathie basiert auf dem Ähnlichkeits- oder Simileprinzip, was bedeutet: "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt". Dabei kommen hochverdünnte Mittel - so genannte Potenzen - zum Einsatz. Auf diese Weise werden Selbstheilungskräfte mobilisiert, so dass der Körper in der Lage ist, die Symptome selbst zu regulieren. Besonders effektiv wirken homöopathische Komplexpräparate. Sie enthalten verschiedene Einzelmittel, die in die gleiche Wirkrichtung gehen und sich bei bestimmten Organerkrankungen bewährt haben.